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Freitag, 18. Dezember 2009
du fehlst...
nostalgia, 16:06h
schon seltsam wie einem manchmal gefühle einholen. gedanken, bei denen man gedacht hat, sie sind verarbeitet. aber sie kommen wieder. egal wie heftig man versucht sie zu verdrenngen. es geht nicht. sie plagen einen bis sie ausbrechen. dann geht es richtig los.
in der vergangenheit ist so viel passiert, aber es kommt mir vor, als wenn es gestern war. ein halbes jahr ist nun schon her und erst jetzt fange ich an über das erlebte nachzudenken.
es war ein sonntag abend. ich habe mich eh schon sehr komisch und mit einem mal leer gefühlt. mich hat es gefröstelt, obwohl es ende juni war. irgendwie waren meine gedanken ganz woanders. ich konnte mir das alles nicht erklären.
am montag war feiertag, das heißt hamm konnte mich nicht nerven und daran konnte mein innerliches befinden nicht liegen. später am nachmittag rief mich I. an. ich habe mich schon gewundert. ich habe sie seit einem halben jahr nicht mehr gesehen. damals aus der krankenpfelge. ich habe gedacht, vielleicht hat sie stress mit ihrem freund, und braucht jemanden zum reden. das hat früher auch immer gut geholfen. aber ich merkte an ihrer stimmfarbe, dass es um was ernstes ging. (und wieder kommen mir tränen. ich kann sie in letzter zeit kaum noch zurück halten. ich weiß nicht, warum ich im moment so oft an sie denke, vielleicht weil ich sie nicht vergessen will?)
die simme zitterte von I.. sie sagte, es ging um L.. L. hätte mit B. einen unfall gehabt.
ich wusste, dass das passiert sei war wir beide nicht aussprechen konnten. L. war vor 6 wochen erst 23 geworden. ein so hübsches, ehrliches, sonniges, tolles, charakter mädchen.
es gibt so viele erinnerungen die ich an sie habe. und seltsamerweise erinnere ich mich in den letzten wochen an so viele gemeinsame dinge. L. war eine, die immer zu mir gestanden ist. auch als ich schwer krank war. sie is zu mir ins krankhaus gekommen. und wenn es nur für ein paar minuten war. aber durch meine krankheit hat sich viel verändert. ich hab mich verändert.
wir haben uns ein halbes jahr vor ihrem unfall aus den augen verloren. dabei haben wir uns geschworen, dass würde nie wieder passieren. zwei wochen bevor es passiert is, war eurocity fest, wo wir vor zwei jahren waren. zusammen. und ich wollte sie fragen ob sie lust hat mit mir dort hin zu gehen. aber ich habe es vergassen.
ich mache mir so oft vorwürfe mich nicht um unsere freundschaft gekümmert zu haben. aber was soll ich machen. ich glaube L. ist mir nicht böse. ich habe so viele eigene probleme gehabt. habe mich in mir vergraben. habe keinen mehr an mich ran gelassen. selbst mein freund hatte probleme mit mir zu reden. ich wollte sie nicht auch noch belasten.
jetzt geht es mir besser. neben mir liegen drei voll geschnäutzte taschentücher. aber es ist besser. ich sehe sie vor meinen augen. mit ihren braunen augen wie sie mich anschaut. das war gut es nicht mehr nur für mich zu behalten. viele leute denken von mir ich bin die super starke, die kaum probleme hat. und wenn sie welche hat, dann kommt sie schon damit klar. so ist es aber nicht. in mir drin bin ich eine sehr verletzbare junge frau, die liebe zuneigung und ein bisschen stärke von anderen braucht. jemanden der mich beschützt. und dieser jemand ist da. T.
greetz
in der vergangenheit ist so viel passiert, aber es kommt mir vor, als wenn es gestern war. ein halbes jahr ist nun schon her und erst jetzt fange ich an über das erlebte nachzudenken.
es war ein sonntag abend. ich habe mich eh schon sehr komisch und mit einem mal leer gefühlt. mich hat es gefröstelt, obwohl es ende juni war. irgendwie waren meine gedanken ganz woanders. ich konnte mir das alles nicht erklären.
am montag war feiertag, das heißt hamm konnte mich nicht nerven und daran konnte mein innerliches befinden nicht liegen. später am nachmittag rief mich I. an. ich habe mich schon gewundert. ich habe sie seit einem halben jahr nicht mehr gesehen. damals aus der krankenpfelge. ich habe gedacht, vielleicht hat sie stress mit ihrem freund, und braucht jemanden zum reden. das hat früher auch immer gut geholfen. aber ich merkte an ihrer stimmfarbe, dass es um was ernstes ging. (und wieder kommen mir tränen. ich kann sie in letzter zeit kaum noch zurück halten. ich weiß nicht, warum ich im moment so oft an sie denke, vielleicht weil ich sie nicht vergessen will?)
die simme zitterte von I.. sie sagte, es ging um L.. L. hätte mit B. einen unfall gehabt.
ich wusste, dass das passiert sei war wir beide nicht aussprechen konnten. L. war vor 6 wochen erst 23 geworden. ein so hübsches, ehrliches, sonniges, tolles, charakter mädchen.
es gibt so viele erinnerungen die ich an sie habe. und seltsamerweise erinnere ich mich in den letzten wochen an so viele gemeinsame dinge. L. war eine, die immer zu mir gestanden ist. auch als ich schwer krank war. sie is zu mir ins krankhaus gekommen. und wenn es nur für ein paar minuten war. aber durch meine krankheit hat sich viel verändert. ich hab mich verändert.
wir haben uns ein halbes jahr vor ihrem unfall aus den augen verloren. dabei haben wir uns geschworen, dass würde nie wieder passieren. zwei wochen bevor es passiert is, war eurocity fest, wo wir vor zwei jahren waren. zusammen. und ich wollte sie fragen ob sie lust hat mit mir dort hin zu gehen. aber ich habe es vergassen.
ich mache mir so oft vorwürfe mich nicht um unsere freundschaft gekümmert zu haben. aber was soll ich machen. ich glaube L. ist mir nicht böse. ich habe so viele eigene probleme gehabt. habe mich in mir vergraben. habe keinen mehr an mich ran gelassen. selbst mein freund hatte probleme mit mir zu reden. ich wollte sie nicht auch noch belasten.
jetzt geht es mir besser. neben mir liegen drei voll geschnäutzte taschentücher. aber es ist besser. ich sehe sie vor meinen augen. mit ihren braunen augen wie sie mich anschaut. das war gut es nicht mehr nur für mich zu behalten. viele leute denken von mir ich bin die super starke, die kaum probleme hat. und wenn sie welche hat, dann kommt sie schon damit klar. so ist es aber nicht. in mir drin bin ich eine sehr verletzbare junge frau, die liebe zuneigung und ein bisschen stärke von anderen braucht. jemanden der mich beschützt. und dieser jemand ist da. T.
greetz
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