der weg zu zweit allein

ich war wie jeden morgen in der schule... oh hamm, wie sehr ich mich jeden morgen eher medium freue...

gestern war schon so komisch... die blicke, stille, schweigen...
ich habe mich gestern nich gut gefühlt... alles wird grade ein bisschen zu viel. ich will meine ruhe! niemandem zeigen, wie verletz ich bin, wie ein angeschossenes rehkitz, dass sich verwundet in den wald schleicht um schutz zu suchen...

und heute vor der mittagspause ging es los... t und ich haben sms geschrieben... einfach nur so... doch dann wurd es seltsam, nur vorwürfe und beschuldigungen... in der mittagspause haben wir dann kurz telefoniert... was is nur los mit mir, oder uns, dass wir uns wegen quatsch streiten...

ich habe aufgelegt, einfach so... mitten im gespräch. is sonst nich meine art, aber ich habe panik bekommen. und saß nur da... meine augen liefen über, stumme tränen...

ich war fertig, der wald in dem ich schutz suchte hat mir angst gemacht, mich mit all seiner dunkelheit verschlungen...
dann fing die stunde an und ich musste das klären. wir telefonierten, ich stellte mich weit weg, dass mich ja keiner sieht. und dann war auf einmal alles gut. er entschuldigte sich... und sagte er will zu mir! er hat mich abgeholt. ich war in dem moment das wichtigste auf der welt für ihn...

das hat mir gut getan. jetzt lieben wir uns weider über alles. was ein seltsamer streit. vielleicht mussten wir beide einfach mal druck ablassen....

aber in zukunft brauche ich das nicht, auch wenn die versöhnung wunderschön war...

greetz